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Winterdienst

1. Dez. 2022
Der Winterdienst hat die winterlichen Behinderungen zu bekämpfen. Dies geschieht zur Erhaltung der Verkehrssicherheit und zur Sicherstellung der Mobilität unter Berücksichtigung des Umweltschutzes. Angepasstes Verhalten der Eigentümer, der Mieterschaft und den Besuchern, aber auch Rücksicht und wenn notwendig Verzicht auf den gewohnten Komfort, machen es möglich, an den „weissen“ und „glatten“ Tagen die Liegenschaften unfallfrei zu benutzen.

Schneeräumung

Die Schneeräumung wird dem Wetter angepasst. Jede Liegenschaft welche den Winterdienst in Auftrag gegeben hat, wird täglich bis zu drei mal angefahren, geräumt und wenn nötig gesalzen.

Salzen

Gegen einen angemessenen Einsatz von Salz gibt es nach den neusten Erkenntnissen keine ökologischen Vorbehalte mehr. Der Rohstoff „Salz“ benötigt keine aufwendigen Herstellung- und Entsorgungsvorgänge.

Als Sofortmassnahme gegen Schnee und Glatteis hat der Liegenschaftsdienst Joss auf allen Liegenschaften Streugutbehälter (Salz)  aufgestellt. Die Behälter stehen den Eigentümer und der Mieterschaft zur Verfügung.

Merke:

Streusalz wird nur dann eingesetzt, wenn die Gefahr von Vereisung und damit Rutsch-oder Schleudergefahr besteht oder nach erfolgter Schneeräumung.

Nach den gesetzlichen Vorschriften der Eidg. Stoffverordnung ist es verboten, in den frischen Schnee Salz zu streuen.

Splitten

Der Einsatz von Splitt ist ökologisch (Ressourcenverlust) weniger sinnvoll. Je nach Herkunft und Qualität ist der Splitt mit Schwermetallen wie Blei, Cadmium und Zink belastet. Splitt wird nur noch dort eingesetzt, wo das Salz im angrenzenden Land an Kulturen und Bepflanzungen zu Belastungen führen könnte.

Nicht immer wird es mir gelingen, allen Ansprüchen gerecht zu werden. Ich versichern Ihnen, dass der Liegenschaftsdienst Joss motiviert ist, die ihm anvertrauten Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen auszuführen. Aber bitte denken Sie daran: der Liegenschaftsdienst Joss kann nicht gleichzeitig überall sein!

Quelle: Informationsblätter Gemeinde Ostermundigen

Lauben

1. Sep. 2022
Das Laub auf den Liegenschaften wird regelmässig entfernt. So kann die Rutschgefahr minimiert werden. 

Laub entfernen oder nicht?

Pro

  • Laub als natürliches Düngemittel verwenden
  • Laub als Frostschutz verwenden
  • Unterschlupf für Igel und nützliche Insekten

Contra

  • Rutschgefahr für Passanten
  • Wasser- und Luftentzug für den darunter liegenden Boden

Hier muss man das Laub entfernen

Betrachtet man die beiden Kontra Argumente, wird deutlich an welchen Stellen das Laub unbedingt entfernt werden muss. Zum einen sind Sie gesetzlich verpflichtet, den Gehweg (manchmal auch die Straße) vor Ihrem Grundstück von Laub zu befreien. 
Auf dem Rasen sollte man das Laub im eigenen Interesse entfernen. Anders als Pflanzen benötigt Gras keinen Winterschutz. Ganz im Gegenteil, ausreichend Licht und Sauerstoff sind sogar unabdingbar, damit im Frühjahr keine braunen Flecken auf der Rasenfläche entstehen. Obendrein kann es sogar zu Fäulnis kommen, wenn die Nässe nicht aus den Blättern entweicht.

Quelle: Gartenjournal

Rasen mähen – die 5 besten Tipps und 5 Fehler

1. Mär. 2022

Tipp 1: Regelmäßig Rasenmähen

Periodisches Rasenmähen schafft die Basis für eine traumhafte, dichte Grasfläche. Je regelmäßiger gemäht wird, desto besser gewöhnen sich die Halme an die ideale Schnittlinie. Daraus resultiert eine robuste Narbendichte mit vorteilhafter Auswirkung auf die Photosynthesekapazität. Stresssituationen jeglicher Art verkraftet ein solcher Rasen mühelos. Wie oft idealerweise gemäht wird, bestimmen Rasensorte, Saatmischung und Standort. Die folgenden Angaben dienen als Richtwerte:

  • Hochwertigen Zierrasen durchschnittlich alle 7 Tage schneiden
  • Rasch wachsende Billigmischungen während des Sommers 2 Mal pro Woche
  • Sehr langsam wachsender Schattenrasen alle 10-12 Tage

Tipp 2: Die perfekte Schnitthöhe einstellen

Hand in Hand mit der Frage nach dem ‚wie oft wird gemäht‘, geht das Thema der optimalen Schnitthöhe. Als Gedankenstütze hat sich die ‚Ein-Drittel-Regel‘ bewährt. Danach sollte maximal ein Drittel der Grashöhe gemäht werden. Die Art des Rasens sowie die vorherrschende Witterung geben dabei vor, welche Höhe als Idealwert anzusehen ist. Die folgende Tabelle dient als Orientierung für die gängigsten Rasengattungen:

Die richtige Schnitthöhe nach JahreszeitZierrasenSport- und SpielrasenSchattenrasen
erster Schnitt im Jahr80 mm80 mm100 mm
normale Witterung35-45 mm30-40 mm70-80 mm
bei Trockenheit50-60 mm45-50 mm100-150 mm
bei Dauernässe40-50 mm35-45 mm85-95 mm
letzter Schnitt im Jahr35-45 mm30-40 mm90 mm
absolute Mindesthöhe20-25 mm30-35 mm60-70 mm

Tipp 3: Nie bei nasser Witterung schneiden

Bei Regen sollte der Rasenmäher im Geräteschuppen verbleiben. Wird ein Rasen im durchnässten Zustand gemäht, kommt kein sauberes Schnittbild zustande. Darüber hinaus verklumpt das Schnittgut und der Rasenmäher wird über Gebühr strapaziert. Obendrein sinken die Räder eines gewichtigen Motorrasenmähers in den nassen Boden ein und beschädigen die Gräserwurzeln.

Tipp 4: Prinzipiell mit scharfen Messern und hoher Drehzahl mähen

Damit die rotierenden Messer ein harmonisches Schnittbild herzaubern, sollten sie möglichst scharf sein. Präsentieren sich die Schnittflächen stark ausgefranst, gehören die Messer Nachgeschliffen. 

Die Höhe der Drehzahl des Rasenmähermotors nimmt überdies einen entscheidenden Einfluss auf das Schnittbild. Rotiert der Messerbalken mit einer Geschwindigkeit von 3.000 Umdrehungen pro Minute, erhalten Sie eine Rasenfläche wie aus dem Ei gepellt.

Tipp 5: Schnittgut nicht liegen lassen

Während im Nutz- und Ziergarten das Mulchen zu den fundamentalen Pflegearbeiten zählt, wirkt sich dieser Umstand auf dem Rasen kontraproduktiv aus. Unter dem Grasschnitt finden Pilzsporen und andere Krankheitserreger ideale Lebensbedingungen, um sich von hier aus explosionsartig auszubreiten.

Es daher Pflicht, nach jedem Schneiden die Reste mit dem Rechen zusammenzukehren und zu entsorgen. Diese Prämisse gilt indes nicht, wenn man den Rasen mit einem Mulchmäher schneidet. Dieser zerkleinert das Schnittgut in winzig kleine Teile, die als natürlicher Dünger fungieren.

Fehler 1: Rasen zu früh schneiden

Neigt sich der Winter dem Ende zu, erinnert der Rasen an einen herausgewachsenen Haarschnitt. Wer jetzt zu früh loslegt, erweist seiner grünen Visitenkarte einen schlechten Dienst. An diesen Merkmalen erkennen Sie den idealen Zeitpunkt für den ersten Rasenschnitt der Saison:

  • Die Halme haben eine Höhe von 80 bis 100 Millimeter erreicht
  • Es sind keine längeren Frostperioden mehr zu erwarten
  • Die nächtlichen Temperaturen sinken nicht mehr unter 5 Grad

Wer es ganz genau wissen will, addiert ab Januar alle Temperaturen über 0 Grad Celsius. Ergibt die Summe 180, ist die Zeit reif zum ersten Rasenmähen und anschließendem Vertikutieren.

Fehler 2: Rasenfläche zu kurz mähen

Durfte der Rasen über einige Wochen ungehindert wachsen, verlagert sich der Vegetationspunkt aufwärts. Wird jetzt in einem Durchgang auf die Mindesthöhe gemäht, fällt der Rasen in einen Schockzustand. So handhabt man es richtig:

  • Den Rasen zunächst auf höchster Schnittstufe des Mähers schneiden
  • In einer zweiten Etappe die Grashalme nach der ‚Ein-Drittel-Regel‘ kürzen
  • Nach einer Woche wird dann auf die ideale Schnitthöhe gemäht

Fehler 3: Rasenmähen unter praller Sonne

Kommen sommerlich warme Temperaturen und pralles Sonnenlicht zusammen, will die Tageszeit zum Rasenmähen mit Bedacht gewählt sein. Wird der Rasen zur Mittagszeit gemäht, verbrennen die Halme an den Schnittwunden innerhalb von Minuten. Das Ergebnis ist ein braun-gelber Rasen, der sich nur schwerlich erholt.

Idealerweise schneidet man den Rasen in den kühleren Morgen- oder Abendstunden.

Fehler 4: Ungemähte Fläche betreten

Eigentlich hat man alle der 5 besten Tipps beherzigt und dennoch kommt nach dem Rasenmähen ein ungleichmäßiges Schnittbild heraus? In diesem Fall hat sich ein weit verbreiteter Fehler eingeschlichen, der im Arbeitseifer der Rasenpflege unbemerkt bleibt. Werden die Grashalme kurz vor dem Schneiden niedergetreten, richten sie sich nicht rechtzeitig auf. Die Rasenmähermesser erfassen diese Stellen nicht, was in einer welligen Fläche resultiert.

Fehler 5: Rasenmähen vor der Zeit eingestellt

Nähert sich das Gartenjahr dem Ende entgegen, tritt einer der häufigsten Fehler rund um das Rasenmähen zutage. Im Bewusstsein, dass der Rasen lang genug in die kalte Jahreszeit gehen sollte, wird viel zu früh nicht mehr gemäht. So wird es richtig gemacht:

  • So lange es das Wetter erlaubt, wird im bewährten Turnus gemäht
  • Das Wachstum der Gräser setzt sich fort bis zum ersten Frost
  • Im Anschluss an die erste Frostnacht, kommt der Rasenmäher zum letzten Mal zum Einsatz

Idealerweise hat man eine kleine Tabelle zur Hand, um darin die optimale Schnitthöhe für die Winterzeit nachzulesen. 

Tipps & Tricks

Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Sichelmäher und einem Spindelmäher? Der meist verwendete Sichelmäher schlägt mit rotierenden Messern die Grasspitzen ab. Der Spindelmäher dagegen schneidet die Halme mit einem sich drehenden Zylinder sanft ab, wie mit einer Schere. Die Heimat des Spindelmähers ist übrigens England, das Mutterland des perfekten Rasens.

Quelle: Gartenjourna

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